Kalkulatorischer Unternehmerlohn – so nutzen Sie das kostenfreie Excel Tool

Beliebte Features für die Berechnung des Unternehmerlohns

  • Berechnung nach objektiven Kriterien

  • Nachvollziehbar in der Argumentation

  • Flexibel, übersichtlich und anwenderfreundlich

  • Wichtig für Personengesellschaften

  • Geeignet für Unternehmensbewertungen

Kalkulatorischer Unternehmerlohn – kostenfreies Excel-Tool. Das Einkommen eines Unternehmers einer Personengesellschaft ist der entnommene Gewinn. In betriebswirtschaftlichen Auswertungen fehlen daher die Gehälter der Unternehmer. Wir empfehlen, einen kalkulatorischen Unternehmerlohn zu buchen.

Sie möchten wissen, ob Ihr Unternehmerlohn nach objektiven und sachlichen Kriterien angemessen ist? Dazu können Sie unser Kalkulationstool nutzen, denn es ist flexibel, übersichtlich sowie anwenderfreundlich.

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Kalkulatorischer Unternehmerlohn Tool

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Kalkulatorischer Unternehmerlohn Tool

Kalkulatorischer Unternehmerlohn – kostenfreies Excel-Tool

Den kalkulatorische Unternehmerlohn richtig berechnen – kostenfreies Excel-Tool, ist für eine Personengesellschaft und eine inhabergeführte GmbH besonders wichtig. Wenn man im Mittelstand das laufende Ergebnis objektiv vergleichen möchte, muss man einen angemessenen Unternehmerlohn berücksichtigen. Dies gilt auch für den Ertragswert oder das bereinigte langfristige Ergebnis, denn beide sind die Basis für die Berechnung des Unternehmenswertes. Den kalkulatorischen Unternehmerlohn richtig berechnen bedeutet, dass der Wert nachvollziehbar und nach sachlichen Kriterien ermittelt wird, denn dann werden Investoren, Kaufinteressenten oder auch das Finanzamt den kalkulatorischen Unternehmerlohn als realistisch akzeptieren. Mit unserem Tool zeigen wir, welche Berechnungsmethode geeignet ist und welche Kriterien ein Unternehmer anwenden kann.

Wozu nutzt der kalkulatorische Unternehmerlohn?

Kalkulatorischen Unternehmerlohn berechnen – kostenfreies Excel-Tool. Die betriebswirtschaftlichen Auswertungen von Personengesellschaften und die Gewinn- und Verlustrechnungen zeigen das Ergebnis des Unternehmens. Da der Inhaber im laufenden Geschäftsjahr Privatentnahmen quasi als Vorschuss auf den Gewinn entnimmt und kein Gehalt bezieht, fehlen jedoch die Vergütung des Inhabers und eventuell auch die angemessenen Bezüge der tätigen Familienangehörigen. Daher sind diese Auswertungen erst dann sinnvoll, wenn ein kalkulatorischer Unternehmerlohn berücksichtigt ist.

Die Unternehmensbewertung kann man nach verschiedenen Standards berechnen. Diese sind beispielsweise durch das IDW oder den AWH standardisiert. Auch das Finanzamt gibt einen Standard vor. Die Berechnungsmethoden haben gemeinsam, dass man bei Einzelunternehmen und Personengesellschaften einen angemessener Unternehmerlohn berücksichtigen muss. Auch bei familiengeführten GmbHs kann es die Frage werden, ob die Vergütung des Geschäftsführers angemessen berücksichtigt ist.

Inhaber und Leiter von Unternehmen können einen kalkulatorischen Unternehmerlohn nutzen, um den eigenen Standort zu bestimmen.

Wie kann man den kalkulatorischen Unternehmerlohn richtig berechnen?

Als Unternehmer kann man die eigenen laufenden Bezüge schätzen, man holt sich Informationen ein und orientiert sich an einem Fremdvergleich oder man orientiert sich an eigenen Zielen. Diese laufenden Bezüge sind Privatentnahmen und werden mit dem Jahresergebnis verrechnet. Sie sind nicht objektiv und nutzen nicht, um die Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens zu ermitteln.

Wenn der kalkulatorische Unternehmerlohn analytisch berechnet wird, kann man die Kriterien offen legen und die Zusammenhänge werden nachvollziehbar. Die Berechnung ist systematisch und man kann sie einfach ausführen.

Den kalkulatorischen Unternehmerlohn richtig berechnen – das sind die Kriterien

Die Basis ist das objektive Gehalt eines Meisters, Technikers, Ingenieurs oder eines kaufmännischen Angestellten mit vergleichbarer Qualifikation. Auf diese Vergütung rechnet man standardisiert 20% auf, um die gesetzlichen Sozialkosten zu berücksichtigen. 20% sind deshalb angemessen, da man auch andere Kosten wie beispielsweise der Beitrag zur Berufsgenossenschaft berücksichtigen muss.

Auf den Monatsbezug und die standardisierten Lohnnebenkosten rechnet man einen Zuschlag. Dieser setzt sich aus 4 Faktoren zusammen:

Die wöchentliche Mehrarbeit, denn sie würde auch bei einem Angestellten zu Mehrkosten und Zuschlägen für Überstunden führen. Je höher die durchschnittlichen Mehrstunden sind, desto größer wird der Zuschlag. Das Maximum ist bei 15 zusätzlichen Wochenstunden und einem Zuschlag von 12,5% gesetzt.

Die durchschnittlichen Jahresumsätze, da sie eine objektive Aussage über das gesamte Geschäftsvolumen und die Verantwortung und Belastung des Unternehmers ermöglichen.

Die Anzahl der sozialversicherungspflichtigen Mitarbeitern, denn daran orientiert sich in der Praxis auch meist die Vergütung von Mitarbeitern und mit jedem weiteren Mitarbeiter steigt die Verantwortung und die Herausforderung in der Personalführung.

Die durchschnittliche Rentabilität, da auch ein Fremdgeschäftsführer an den erreichten Resultaten gemessen wird und sich ein variabler Anteil der Vergütung meist auch an dem Ergebnis orientiert.

Wie wirkt der kalkulatorische Unternehmerlohn auf das Ergebnis?

Das Jahresergebnis wird vergleichbar. Dies kann wichtig für die eigene Betrachtung sein. Kreditinstitute schätzen die Informationen eines Unternehmens dann als werthaltig und belastbar ein, wenn das Ergebnis bereits einen nachvollziehbaren Unternehmerlohn berücksichtigt. Ist dies nicht der Fall, so überlässt man es Dritten, einen angemessenen Wert einzusetzen.

Wie wirkt der kalkulatorische Unternehmerlohn auf die Unternehmensbewertung?

Grundsätzlich wirkt der kalkulatorische Unternehmerlohn wie alle Kosten, er reduziert das dauerhaft erzielbare Ergebnis des Unternehmens und reduziert den Unternehmenswert. Im Fall einer Übertragung von Anteilen in einem Familienbetrieb ist es gewünscht, möglichst alle akzeptierten Kosten zu berücksichtigen und einen angemessenen und vorsichtig ermittelten Unternehmenswert auszuweisen. Gegenüber Investoren oder Kaufinteressenten zeigt der kalkulatorische Unternehmerlohn, in welchem Maß der bisherige Inhaber aktiv war.

Kalkulatorischen Unternehmerlohn richtig berechnen – wie kann man die kostenfreie Excel-Vorlage anwenden?

Das Tool setzt voraus, dass der Anwender den Disclaimer gelesen, akzeptiert und den Nutzungsbedingungen zugestimmt hat.

Die kostenfreie Excel-Vorlage hat farblich hervorgehobene Felder, die für die Eingabe von Werten vorgesehen sind. Die vollständig bearbeitete Vorlage berechnet einen kalkulatorischen Unternehmerlohn.

Beachten Sie auch die Nutzungsbedingungen. Wie bieten unsere Vorlagen an, um Methoden und eine Systematik zu vermitteln. Unsere Tools sind nicht für die betriebliche Nutzung gedacht.

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